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Einmal selbst ein Flugzeug steuern in den vergangenen Jahren wünschten sich das viele Jugendliche, nachdem sie zum ersten Mal in einem Doppelsitzer mitfliegen durften. Der Wunsch ist verständlich, doch eine körperliche Behinderung scheint da zunächst eine unüberwindliche Barriere: Ein normales Segelflugzeug wird mit der Hand am Steuerknüppel gelenkt, und mit den Füßen über die Pedale.
Doch es ist möglich, ein Segelflugzeug mit einer besonderen Steuerung auszurüsten. Ähnlich wie Spezial-Autos für gehbehinderte oder querschnittsgelähmte Menschen wird es dann mit einer reinen Handsteuerung gelenkt.
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Im Jugendcamp 2009 stand zum ersten Mal ein solches Flugzeug zur Verfügung. Angeleitet von einem erfahrenen Fluglehrer, konnten Jugendliche so erste fliegerische Erfahrung sammeln. Und es könnte sogar weiter gehen: In einigen deutschen Segelflug-Vereinen gibt es bereits die Möglichkeit für Menschen mit Behinderung, als Flugschüler alle Stufen der Ausbildung zu durchlaufen - bis hin zum Erwerb der Segelfluglizenz.
So etwas ist allerdings nur dann möglich, wenn ein entsprechend ausgestattetes Flugzeug ganzjährig zur Schulung zur Verfügung steht. Deshalb trägt sich der Förderverein mit dem Gedanken, mit Hilfe anderer Mitstreiter ein solches Flugzeug anzuschaffen.
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Damit eröffnet sich Menschen mit körperlicher Behinderung die einmalige Chance, das unbeschreibliche Gefühl des Segelfliegens nicht nur mitzuerleben, sondern selbst auszukosten: als aktive Segelflugschüler im Verein, und damit weit über das viertägige Jugendcamp hinaus. |
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